Parque
Künstlerinnen: Françoise Schein (Architektin, Stadtplanerin und Bildende Künstlerin) sowie Frederica Matta (Bildende Künsterlin)
Unter der künstlerischen Leitung von Françoise Schein und Frederica Matta wurde die U-Bahn-Station Parque in ein umfassendes Kunstobjekt aus Kacheln und Skulpturen verwandelt. Beide Künstlerinnen, die eine Belgierin, die andere Französin, haben große Erfahrung in der künstlerischen Gestaltung öffentlicher Räume, so arbeiten sie unter anderem für die U-Bahn-Netze von Paris, Brüssel und Haifa.
Als grundlegendes Thema für das Lissabonner U-Bahn-Projekt wählten Schein und Matta die portugiesischen Entdeckungen. Fachliche Unterstützung fanden sie dabei von einer Gruppe Historikern. Von den Küsten Afrikas und Amerikas bis in den Orient: fast alle Etappen der großen, unglaublichen Entdeckungsreise werden in dieser Arbeit thematisiert: die neuen geographischen, kommerziellen und kulturellen Wege und Verbindungen, die wissenschaftlichen und humanistischen Realitäten jener Zeit, der Sklavenhandel, der Schiffsbau, die Religionen, die Unermesslichkeit des Unbekannten. Françoise Schein beschreibt das Ergebnis ihrer Arbeit so: „Man glaubt, man betrachte eine geographische Karte, aber tatsächlich handelt es sich um eine Kartographie der Emotionen.”
Wie auch immer - der Fahrgast erlebt eine rätselhafte Atmosphäre von faszinierender Schönheit. |
Texte adaptiert vom Originaltext auf der Website der Lissaboner U-Bahn: www.metrolisboa.pt |
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