PRINCIPE REAL UND BAIRRO ALTO
Pedro de Alcantara Maria Fernando Miguel Rafael Gonzaga João António Leopoldo Vitor Francisco de Assis Júlio Amélio wurde 1853 geboren. Er starb jung mit 24 Jahren, schon mit dem Königlichen Titel Don Pedro V. Dem jungen, aufgeklärten und fortschrittlichen Monarchen wurde dieser Stadtteil gewidmet – und Principe Real benannt.
Auf einem der am schönsten gelegenen Hügel der Stadt wurde ein hübscher Garten nach englisch-romantischem Vorbild angelegt – eine kleine Oase in der pulsierenden Stadt. Nach und nach entstanden in dieser Gegend mehrere Paläste der Lissabonner Aristokratie, ein neues gutbürgerliches Viertel, das bis heute fast unverändert geblieben ist.
Ein Stadtviertel für wunderbare Spaziergänge, gute Restaurants und Cafés, avantgardistische Shops portugiesischer Designer und Kreativer. Und ein ausgeprägtes Nachtleben. Wahrscheinlich findet man hier sogar die größte Ansammlung von Bars und Discotheken der Gay-Szene der Stadt. Herzlich willkommen sind aber natürlich alle.
Os destaques do Principe ao Bairro
Nebenan – mit kaum zu definierenden Grenzen – liegt der “Bairro Alto”. Der einzige Stadtteil Lissabons, der für die echten Lissabonner keines zusätzlichen Namens bedarf, sondern einfach “o Bairro” (= das Stadtviertel) heißt. Pittoresk und bunt schillernd – so wird dieses Viertel am häufigsten beschrieben. Am Tag ist es ein Karree aus geraden Straßen mit Wäscheleinen vor den Fenstern, kleinen Obstläden und Bäckereien, fußballspielenden Kinder – aber auch der Ort, an dem man die originellsten Einkäufe machen kann.
Abends und nachts jedoch zeigt sich ein ganz anderes Bild: Ein riesiger Schwarm Menschen übernimmt die Bars entlang der Straßen, überschwemmt die Restaurants – für Touristen, aber nicht nur – und die experimentierfreudigen Geschäfte. Hier ist – ohne Zweifel – das gefragteste Ausgehviertel der Stadt.
Seine Geschichte ist lang: Nach dem Erdbeben zog es viele Lissabonner aus der Baixa ins „Bairro“, Paläste wurden neben einfachen, bürgerlichen Häusern errichtet. In einigen Innenhöfen entstanden graphische Werkstätten und zogen die Zeitungen des 19. Jahrhunderts an. Und der Fado wurde hier und dort gesungen – auch heute noch, z.B. im “Luso”, in der “Adega Mesquita” und im “A Severa”.
Das bohème Leben zog ein ins „Viertel“. In der 80er Jahren war hier die Wiege vieler künstlerischer Ideen und städtischer Strömungen und der Bairro Alto gewann seine heutigen Konturen.
Zwei Stadtteile, fast Zwillinge, teilen sich den “Gipfel” des siebenten Hügels und sind für jeden Lissabon Besucher ein “Muss”: Die ruhige Eleganz des Principe und das sympathische und vibrierende Leben im Bairro Alto – zusammen geben beide Viertel ein gelungenes Porträt einer kosmopolitischen Hauptstadt ab.
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